Mehrwert statt Massenkonsum
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Warum haben wir eigentlich keinen Black Friday und keine Black Week oder Cyber Monday?
Jeder kennt den Black Friday und dieser begrenzt sich schon lange nicht mehr auf den Freitag nach Thanksgiving. Mittlerweile ist die Black Week und der Cyber Monday keine Seltenheit mehr.
Wir möchten niemandem die Rabatt-Wochen absprechen, aber für uns ein klares Ziel setzen: Keine künstlichen Rabatte oder Rabattaktionen für Koll Living und das gesamte Sortiment! Wenn wir Rabatte oder Dauer-Reduziert-Aktionen anbieten, dann nur, weil wir beispielsweise Platz im Lager schaffen wollen oder Kontingent zum abverkaufen aus anderen Lagern bekommen haben. Unsere Preise sind immer so kalkuliert, dass wir unsere Marketingversprechen stets einhalten können und dazu gehört auch, dass wir das ganze Jahr ähnliche Rabatte anbieten und nicht auf den Hype-Train von künstlichen Rabatten aufspringen wollen.
Koll Living fördert Nachhaltigkeit in dem uns möglichen Rahmen!
Der Begriff Black Friday wurde erstmals in den 1950er Jahren in den USA geprägt. Er bezog sich nämlich auf den Verkehrskollaps in Philadelphia nach Thanksgiving. Viele Menschen hatten die Innenstadt gestürmt, um ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Die Polizei in Philadelphia hatte an diesem Tag den Begriff benutzt, um die chaotischen Zustände zu beschreiben.
Später wurde der Black Friday mit dem Einzelhandel in Verbindung gebracht. Die Händler bezeichneten ihn als den Tag, an dem ihre Finanzen in die schwarzen Zahlen wechselten. Die massiven Verkäufe vor Weihnachten verbesserten nämlich ihre Jahresbilanz.
Seit den 1980er Jahren entwickelte sich der Black Friday zu einem kommerziellen Phänomen, dazu haben vor allem die aggressiven Werbeaktionen und Rabattschlachten geführt. Das Internet hat letztendlich zu der weltweiten Verbreitung beigetragen. Heute ist der Black Friday ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.
Künstliche Rabatte funktionieren durch gezielte Manipulation der Preise und des entsprechenden Marketings. Es gibt unterschiedliche Methoden, hier ein kurzer Überblick:
Preiserhöhung vor Rabattaktionen – Händler erhöhen die Preise einiger Produkte wenige Wochen vor der Aktion, um sie dann „herunterzusetzen“. So wirkt der Rabatt größer, obwohl der Endpreis oft dem ursprünglichen Preis entspricht.
Unrealistische UVP-Angaben – Händler geben hohe unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) an, die in der Praxis nie verlangt werden, um hohe Rabatte zu simulieren.
Paketpreise oder versteckte Kosten – Produkte werden als Bundle verkauft, wodurch sie günstiger wirken, obwohl Einzelpreise oft niedriger wären. Zusätzliche Kosten wie Versand oder Gebühren werden verschleiert.
Psychologische Tricks – Rabatte wie „bis zu 70 %“ locken, aber die meisten Produkte haben nur geringe Ermäßigungen. Zeitdruck durch Countdown-Timer oder „nur noch wenige auf Lager“ erzeugt Kaufdruck.
Durch diese Taktiken wird bei Kunden der Eindruck eines Schnäppchens erweckt, obwohl der tatsächliche Mehrwert oft minimal ist.
Wir empfehlen in erster Linie den klassischen Preisvergleich. Wenn Sie sich wirklich für ein Produkt interessieren, schauen Sie gerne über Idealo wie sich der Preis entwickelt oder entwickelt hat über einen bestimmten Zeitraum und lassen Sie sich nicht von unrealistischen UVP-Angaben täuschen. Hinterfragen Sie außerdem immer künstlich herbeigeführte Zeitdruck-Angaben.
Gesund und nicht impulsiv einkaufen ist nicht immer leicht bei den heutigen Überangeboten. Dennoch kann man durch gezielte Listen und Übung in Geduld viel Geld und Überkonsum einsparen.
Wichtig ist, dass man immer im Hinterkopf behält, was man wirklich braucht und wofür man es eigentlich braucht. Bei unserem Sortiment können Sie sicher sein, dass sich nur sehr selten Produkte austauschen und selbst wenn, ist dies kein Weltuntergang. Bei einem zeitlosen Sortiment besteht keine Gefahr einen Trend zu verpassen.
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